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Nachdem wir das Ende des Canyons erreicht haben und die Indianerin noch weitere Details über den Canyon preisgegeben hat geht es wieder zurück durch die Schlucht. |
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Die rötlich leuchtenden Canyonwände die durch das einfallende Licht zum Leuchten gebracht werden wirken faszinierend, mystisch und gespenstisch zugleich. Was die Kraft von Wasser und Wind in Tausenden von Jahren aus dem weichen Sandstein modelliert und gestaltet hat, beeindruckt sicherlich jeden Besucher und bringt einen ins Staunen. Leider fehlt hier im Canyon die nötige Ruhe um alles auf sich wirken zu lassen. Wir haben aufgrund der für die Tour angesetzten Stunde nicht genügend Zeit um all die interessanten Fotomotive aus den verschiedenen Perspektiven zu machen, die wir uns gewünscht haben, da immer wieder neue Gruppen in den Canyon kommen. |
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Während es 2001 eigentlich kein Problem war Fotoaufnahmen ohne fremde Personen zu machen, stellte uns die Situation 2004 auf eine harte Geduldsprobe. Bei unserem ersten Besuch konnte noch jeder beim Fotografieren auf den anderen Rücksicht nehmen und wir wurden mit vielen gelungenen Bildern belohnt. Selbstverständlich möchte jeder Bilder machen und so kommt es vor, dass man sich für einige Motive anstellen muss. Auf dieses Problem trifft man vor allem an den Licht-Spots, wo sich viele in den Lichtkegel stellen, um sich fotografieren zu lassen. Durch die vielen Besucher war das Fotografieren an diesen Stellen 2004 gar nicht mehr so einfach. |
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Viele Fotoaufnahmen im Canyon waren eigentlich nur deshalb möglich, weil nur Andrea mit der Gruppe mitgelaufen ist. Um genügend Zeit für das Fotografieren zu haben, sollte man nicht unbedingt die ganze Führung mitmachen. Wer aber darauf Wert legt, kann es dann mit der teureren Fototour versuchen. Durch die extremen Lichtverhältnisse ist es selbstverständlich ratsam im Canyon mit einem Stativ zu fotografieren. Durch die entstehenden längeren Belichtungszeiten kann es durchaus passieren, dass eine Person plötzlich während der Belichtung ins Bild läuft. Wir mussten daher auch mindestens vier Bilder gleich wieder löschen. |
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Auch wenn ein Besuch im Upper Antelope Canyon doch recht stressig ist, sollte man diese Schlucht zumindest einmal besichtigt haben. Wenn wir auch aufgrund der vielen Besucher im Canyon enttäuscht waren, war es uns dennoch möglich einige schöne Bilder zu machen. Wer nur die einstündige Tour bucht, sollte sich auf die Highlights konzentrieren und sich damit abfinden, nicht all die Bilder machen zu können, die er gerne möchte. Mehr Ruhe und Zeit für seine Bilder hat man im Lower Antelope. Obwohl wir nach unserem Besuch im Upper Antelope eigentlich genug vom Canyon hatten, waren wir dennoch froh uns zu einem zusätzlichen Besuch des Lower Antelope entschlossen zu haben. |
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©Andrea und Achim 15. Januar 2005
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